Veranstaltungen

Jubiläumskonzert Essener Gitarrenduo

Jubiläumskonzert 35 Jahre Essener Gitarrenduo
Bernd Steinmann & Stefan Loos

Bernd Steinmann & Stefan Loos stehen mittlerweile seit 35 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Was passt besser, als das Jubiläum mit einem Konzert in ihrem Geburts- und Wohnort Essen-Werden zu feiern! Sie präsentieren unterschiedliche Kompositionen aus Klassik, Swing, Jazz und Flamenco, auch eigene Werke werden zu hören sein, und so manch bekannte Melodie wird dabei nicht fehlen. Die beiden Gitarristen haben zahlreiche CDs mit spanischer Gitarrenmusik, Klassik, Flamenco und zeitgenössischer Musik veröffentlicht und Noten bei Schott, AMA-Verlag und Edition Margaux herausgegeben. Ihre CD-Einspielung der „Carmen Melodien“ aus G. Bizets berühmter Oper wurde in der Fachpresse mit einer „hinreißenden und klangvollen Interpretation“ besprochen, ihre Notenveröffentlichungen der „Carmen“ sind „hochgradig Zugaben verdächtig“. Steinmanns Lehrbuch „Die Flamencogitarre“ (AMA-Verlag) wurde mit dem Deutschen Musik Editions-Preis ausgezeichnet. Sie haben mehrere Studien an der Folkwang Universität der Künste und an der Musik Hochschule Köln / Wuppertal absolviert und diverse Stipendien erhalten. Langjährige Musik- und Hochschultätigkeit, Mitwirkung an Chor, Opern– und Orchesteraufführungen und viele unterschiedlichste Auftritte vom kleinsten Kulturverein bis zur Philharmonie prägen das professionelle Bild der Künstler. Weitere Konzerte führten sie nach Holland, Belgien, Schweiz, Frankreich, England und Spanien. 2015 folgte eine Einladung des Goetheinstituts zu einer Russlandtournee. Anlässlich des 30 Jahrestages des Mauerfalls begleitete das Essener Gitarrenduo in Berlin die offizielle Eröffnungsveranstaltung mit Angela Merkel, Frank Walter Steinmeier u. v. a. 2022 gründeten sie das Bernd Steinmann Quintett, mit dem sie am 06.07.2025 im Alten Bahnhof Kettwig auftreten werden. Eine weitere Facette des Essener Gitarrenduos ist ein Programm mit zwei Flamencotänzerinnen.

 Samstag, 05.04.2025, 19 Uhr, Gemeindehaus Haus Fuhr, Heckstr.16, 45239 Essen-Werden

 Kartenvorverkauf: schmitz. Die Buchhandlung, Tel. 0201 494640 oder an der Abendkasse. Eintritt € 25,-

www.essenergitarrenduo.de

 

 

 

André Caplet: „Le Miroir de Jesus“

Der Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V.

Les essences und

Sängerinnen von Chorwerk Ruhr

 laden herzlich ein zu

 André Caplets Meisterwerk „Le Miroir de Jesus“

unter Leitung von Önder Baloglu

 Unter den Zeitgenossen von Maurice Ravel und Claude Debussy war André Caplet eine der glänzendsten Begabungen. 1878 im französischen Le Havre geboren, machte er als Komponist und Dirigent Karriere, bevor er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig meldete. Ein Giftgasangriff, in den er geriet, hatte gesundheitlich so schwere Folgen, dass er bereits im Alter von 47 Jahren starb.

Kurz vor Ostern und nur wenige Tage vor dem 100. Todestag des Komponisten führen Mitglieder des Kammerorchesters Les essences und Sängerinnen von Chorwerk Ruhr nun das letzte große Werk aus seiner Feder auf. Le Miroir de Jesus (Der Spiegel Jesu), im Untertitel Mysterien des Rosenkranzes genannt, ist ein kammermusikalisches Oratorium für Mezzosopran, Frauenstimmen, Streicher und Harfe. Es gilt als eines der wichtigsten, leider halb vergessenen Vokalwerke des 20. Jahrhunderts. Basierend auf einer Dichtung von Henri Ghéron wird Jesu Leben aus Sicht der Jungfrau Maria erzählt. Drei Abschnitte widmen sich der Geburt, der Passion und der Auferstehung. Zu erleben ist dieses Juwel in der Evangelischen Kirche in Essen-Werden. Die Leitung hat der deutsch-türkische Geiger Önder Baloğlu, der sich intensiv mit der geistlichen Musik Europas auseinandersetzt: eine Facette gelebter kultureller Integration und eine Brücke zwischen Herkunft und Wahlheimat. Es singen Aurélie Franck (Mezzosopran) und drei weitere Sängerinnen des Chorwerk Ruhr. Freuen wir uns auf dieses eindrucksvolle Werk!

Tickets an der Abendkasse: 25 /15 Euro ermäßigt (Schüler u. Studierende)

12. April 2025, 18 Uhr, Ev. Kirche Werden, Heckstr. 54-56, 45239 Essen

Musik zur Marktzeit im Dezember

Tzvetanka Spruck – Orgel

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im November

Chorkonzert

Kammerchor Nyklang

 

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im Oktober

Robert Maria Hogrebe – Orgel

präsentiert an der romantischen Walcker-Orgel folgende Werke:

Max Reger (1873-1916)
„Canzone“, op. 65,9

Franz Schmidt (1874-1939): „O, wie selig seid ihr doch, ihr Frommen“
(aus: Vier kleine Choralvorspiele)

Johannes Brahms (1833-1897): „O Welt, ich muß dich lassen“, op. 122,3
(aus: Elf Choralvorspiele)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): „Orgelsonate f-Moll“, op. 65, 1

 

Robert Maria Hogrebe, 1997 in Gelsenkirchen geboren, entdeckte als Jugendlicher seine Leidenschaft für das Orgelspiel. Als Schüler von KMD Andreas Fröhling erhielt er, auch im Rahmen seiner kirchenmusikalischen Ausbildung (C), wichtige Anregungen und Einblicke in den Bereich der zeitgenössischen Musik.

Nach einem Studium der Schulmusik mit den Fächern Orgel bei Prof. Margareta Hürholz und Klavier bei Prof. Paulo Álvares an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, begann Hogrebe dort im Jahr 2019 einen künstlerischen Bachelorstudiengang Orgel bei Prof. Mareile Krumbholz. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Organisten Dominik Susteck erhielt er außerdem weitere Einblicke in die Orgelmusik im 21. Jahrhundert sowie in Musik für Orgel und Elektronik.

Ein Studienaufenthalt im Jahr 2020/21 führte Hogrebe an die Franz-Liszt-Musikakademie Budapest, wo er bei Prof. Balázs Szabó und Prof. László Fassang wertvolle Impulse im künstlerischen Orgelspiel sowie im Bereich der Orgelimprovisation erhielt.

Seit 2023 studiert Hogrebe an der Hochschule für Musik und Theater München im Masterstudiengang Orgel, sowie Evangelische Kirchenmusik in den Klassen von Prof. Bernhard Haas und Prof. Martin Sander. Ein Erasmus Stipendium führte ihn im Frühjahr 2025 an die Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau, wo er zurzeit seine Orgelstudien bei Prof. Bartosz Jakubczak und Prof. Tomasz AdamNowak fortführt.

Robert Hogrebe besucht zudem regelmäßig Meisterkurse bei international renommierten Künstlern wie Hans-Ola Ericsson, Lorenzo Ghielmi, Thomas Ospital, Ben van Oosten und Olivier Latry.

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im September

Christian Sroka – Orgel

Christian Sroka, geboren 2002, hat mit sechs Jahren begonnen, Klavier zu spielen und betreibt dies seitdem mit großer Ambition. Dabei hat er bis zum Abitur 2021 viele Erfolge bis einschließlich auf Bundesebene bei Wettbewerben wie unter anderem Jugend musiziert und Lions-Musikpreis erzielen können, an Meisterkursen teilgenommen und umfangreiche Konzerterfahrung – etwa in der Philharmonie Essen – gesammelt, auch und mit besonderer Freude im Bereich der Kammermusik.
Bereits in sehr jungen Jahren entdeckte er die Orgel als Faszination, welcher er mit 19 Jahren endlich nachgab, indem er Unterricht bei Andreas Kempin nahm und daraufhin Ende 2022 die C-Ausbildung in Essen begann. Er hat an Orgel-Meisterkursen bei Sebastian Heindl und KMD Ruth Forsbach teilgenommen und beispielsweise an der Orgel im Konzerthaus Dortmund konzertiert. Im Frühjahr 2025 hat Christian Sroka die C-Ausbildung abgeschlossen – neben seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium verfolgt er das Thema Orgel und Kirchenmusik engagiert weiter.

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Allegro moderato maestoso, MWV 44

Johann Friedrich Ludwig Thiele (1816-1848)
chromatische Fantasie a-Moll

Louis Vierne (1870-1937)
‚Lied‘ aus den Pièces en style libre, Op. 31

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie G-Dur, BWV 572

Max Reger (1873-1916)
Toccata d-Moll aus Op. 59

Im Mittelpunkt stehen die chromatische Fantasie von Ludwig Thiele, einem seinerzeit in Berlin tätigen Konzertorganisten und Komponisten, der in die Orgelklasse August Wilhelm Bachs zu verorten ist und einen freien, epochenübergreifenden Stil gepflegt hat,

sowie das dreiteilige, am französischen Stil von Nicolas de Grigny orientierte „Pièce d’Orgue“ von Johann Sebastian Bach. Die in Bachs Gesamtwerk hervorstechende Komposition wird besonders interpretiert an der Walcker-Orgel von 1900.

Umsäumt werden diese beiden Werke von sich an der Orgel ausgesprochen anbietenden romantischen Klängen: kürzeren Stücken von Mendelssohn, Vierne und Reger.

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im August

Silvan Meschke – Orgel

Max Reger (1873-1916) – Fantasie über BACH op. 46, 1

Johannes Brahms (1833-1897) – Fuge in as-moll WoO 8

Robert Schumann (1821-1856) – Studien für den Pedalflügel op. 56: Nr. 4, Innig

Max Reger – Fuge über BACH op. 46, 2

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im Juli

Kammerchor der Chor Singschule Himmelfahrt

Clemens Heidt, Klavier

Leitung: Prof. Werner Schepp

Der Kammerchor der Chor Singschule Himmelfahrt ist ein Ensemble in kammermusikalischer Besetzung aus Mülheim Saarn. Es singen sieben junge Frauen zusammen, die sich seit Kindheitstagen kennen und mit viel Engagement zusammen Musik machen. Das Ensemble gründete sich 2016 aus der Jugendkantorei der Chorsingschule Himmelfahrt unter der Leitung von Prof. Werner Schepp mit dem Ziel, über die Proben der Jungen Kantorei (ehemals Jugendkantorei) hinaus in dieser besonderen Besetzung gemeinsam zu musizieren.

Die ersten Gehversuche wagten die Sängerinnen, indem sie in den Konzerten der Jugendkantorei einzelne zusätzliche Stücke sangen und von da an entwickelten sie sich stetig weiter. Inzwischen tritt das Ensemble unabhängig von der Jungen Kantorei auf.

Es folgten zahlreiche Kooperationen mit Chören der Folkwang Universität der Künste und es wurden Konzerte in verschiedensten Städten in NRW und darüber hinaus gesungen.

Mit der Zeit entdeckte der Kammerchor immer mehr den Reiz des A Cappella Gesangs und der vielstimmigen, geschichteten und gerne auch gezielt dissonanten Klänge.

Auch diese Gesangsgruppe blieb natürlich nicht von der Pandemie verschont und musste in ihrer Arbeit pausieren. Um so schöner, dass die Sängerinnen sich dazu entschieden haben, das neue Konzertprogramm in Anlehnung an die Konzerte 2019/2020 zu gestalten und sich somit neben bereits bekannten Stücken auch großen neuen musikalischen Herausforderungen stellen.

Elisabeth Dohmen
Sophie Dohmen
Victoria Dohmen
Hannah Gräf
Nina Jaskolla
Clara Schepp
Sophie Schepp

 

Werner Schepp ist seit 1991 verantwortlich für die Kinder- und Jugendchorarbeit in St. Mariä Himmelfahrt. Er studierte Katholische Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule für Musik in Düsseldorf. Nach dem Kantorenexamen schloss sich ein Orgelstudium bei Prof. Hans-Dieter Möller, Düsseldorf, mit dem Abschluss des Diplom-Konzert-Examens an.

Nach mehrjähriger Tätigkeit als Kirchenmusiker in Duisburg war Werner Schepp von 1991 bis 2024 als Kantor an der ehemaligen Klosterkirche der Zisterzienserinnen St. Mariä Himmelfahrt in Mülheim-Saarn tätig. Als künstlerischer Leiter betreute er die Reihe „MUSIK IM KLOSTER SAARN“.

Von der Diözese Essen wurde er 1991 als Regionalkantor und 1996 als Bischöflicher Orgelsachverständiger berufen.

An der Folkwang Universität der Künste konnte er von 1999 an Lehraufträge wahrnehmen, 2007 wurde er dort auf die deutschlandweit erste Professur für Chorleitung mit dem Schwerpunkt Singen mit Kindern und Jugendlichen berufen, die er bis 2024 innehatte.

 

Clemens Heidt wurde 2001 in Mülheim an der Ruhr geboren und erhielt bereits vor Beginn seiner Schulzeit erst en musikalischen Unterricht. Der instrumentale Schwerpunkt am Klavier bot ihm schon früh die Gelegenheit, Erfahrungen bei der Begleitung von Gemeinden und Chören zu sammeln.
Derzeit studiert Clemens Heidt an der Folkwang Universität der Künste im Studiengang Lehramt für Musik an Grundschulen mit dem Hauptfach Klavier.

 

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im Juni

Yulin Ou – Klavier

präsentiert Spätwerke von Johannes Brahms:

Drei Intermezzi, op. 117 und Sechs Klavierstücke, op. 118

Die späten Klavierstücke op. 117 und op. 118 passen mit ihrer Tiefe, Innigkeit und klanglichen Farben wunderbar zur Atmosphäre der Kirche und werden bestimmt das Publikum berühren.        

Die Pianistin Yulin Ou war bereits im Dezember 2024 mit einem außerordentlich klangvollen Schumann-Konzert in der Ev. Kirche Werden zu hören. Sie wurde 1993 in Hunan, China, geboren. Bereits im Alter von 5 Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. 2011 nahm sie an der Musikhochschule Wuhan ein Klavierstudium auf und beendete es 2015 mit dem Bachelorabschluss (China Professional Performance/ Klavier).

Von 2017- 2021 folgte ein Masterstudium (Professional Performance/ Klavier) an der Folkwang Universität der Künste.

Parallel begann sie ebenfalls an der Folkwang Universität der Künste 2020 ein weiteres Masterstudium (Kammermusik mit Vocal/Korrepetition), das sie 2022 mit der Bestnote 1,0 abschloss.

Yulin Ou beteiligte sich erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben 2014 erhielt sie das Yamaha-Stipendium. Im Jahr 2021 und 2022 erwarb Yulin Ou jeweils das NRW-Künstlerstipendium „Auf geht’s“. Yulin Ou arbeitet an einer Waldorfschule in Mülheim und in einem Essener Musikstudio.

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.