Veranstaltungen

Jubiläumskonzert: 125 Jahre Kirche und Walcker-Orgel

Jubiläumskonzert des Fördervereins Evangelische Kirche Werden e.V.

Prof. Martin Kaleschke (Ludwigsburg) – Orgel

Max Reger (1873-1916):
Introduktion und Passacaglia d-moll (ohne Opuszahl) (9′)
Johann Gottfried Müthel (1728-1788)
Fantasie Es-Dur (4′)
Christian Daniel Friedrich Schubart (1739-1791)
aus der 2. Klaviersonate C-Dur:
II. Andante
III. Presto
(zusammen 6’30‘
Georg Muffat (1653-1704)
Toccata octava aus dem „Apparatus muasico-organisticus“ (8′)
Max Reger (1873-1916)
Fantasie über den Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 27
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
aus den „Liedern ohne Worte“:
Presto op 102 Nr. 3
Duetto op. 38, 6
aus der Bühnenmusik zum Sommernachtstraum:
Hochzeitsmarsch
Martin Kaleschke studierte Kirchenmusik und Solistenklasse in Stuttgart (Ludger Lohmann und Bernhard Haas), kirchenmusikalisches Praktikum an der Kilianskirche Heilbronn. Seit 2002 als Stadtkirchen- und Bezirkskantor in Ludwigsburg. Professur für Orgelspiel und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen. Orgelsachverständiger in der evangelischen Landeskirche in Württemberg.


Pause mit Gesprächen, Getränken und Knabbereien

NyKlång

In diesem Kammerchor singen ca. 30 ambitionierte Sängerinnen und Sänger, die sich einem vielfältigen Repertoire widmen. Der Fokus auf skandinavische und baltische Kompositionen ist hier vor allem das Alleinstellungsmerkmal. Seit 2022 leitet Anna Goeke den Chor und bringt neben frischen Impulsen wie zeitgenössischen Stücken, Barbershop und Improvisationen auch neue Formate in die Proben und Auftritte. So gehören neben regulären Darbietungen auch familienfreundliche Konzerte zu den Auftrittsformaten des Chores. Seit September 2024 ist NyKlång Leistungschor im Chorverband NRW.

Da Anna Goeke in diesem Jahr in Babypause ist, wird sie für das aktuelle Programm “In between” von zwei Sängerinnen des Chores mit Erfahrung im Bereich Chorleitung tatkräftig unterstützt. Zu dritt haben sie sich sowohl die Auswahl der Stücke als auch die Probenarbeit aufgeteilt. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Programm, das sich zeitlich zwischen Renaissancemusik und zeitgenössischen Werken sowie geografisch zwischen Finnland und Italien – kurz: “In between” bewegt.

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

„REISEN – Musik und Literatur“

„REISEN – Musik und Literatur“

Essener Vokalensemble mit seinen Gästen

 

Jubiläumskonzert Essener Gitarrenduo

Jubiläumskonzert 35 Jahre Essener Gitarrenduo
Bernd Steinmann & Stefan Loos

Bernd Steinmann & Stefan Loos stehen mittlerweile seit 35 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Was passt besser, als das Jubiläum mit einem Konzert in ihrem Geburts- und Wohnort Essen-Werden zu feiern! Sie präsentieren unterschiedliche Kompositionen aus Klassik, Swing, Jazz und Flamenco, auch eigene Werke werden zu hören sein, und so manch bekannte Melodie wird dabei nicht fehlen. Die beiden Gitarristen haben zahlreiche CDs mit spanischer Gitarrenmusik, Klassik, Flamenco und zeitgenössischer Musik veröffentlicht und Noten bei Schott, AMA-Verlag und Edition Margaux herausgegeben. Ihre CD-Einspielung der „Carmen Melodien“ aus G. Bizets berühmter Oper wurde in der Fachpresse mit einer „hinreißenden und klangvollen Interpretation“ besprochen, ihre Notenveröffentlichungen der „Carmen“ sind „hochgradig Zugaben verdächtig“. Steinmanns Lehrbuch „Die Flamencogitarre“ (AMA-Verlag) wurde mit dem Deutschen Musik Editions-Preis ausgezeichnet. Sie haben mehrere Studien an der Folkwang Universität der Künste und an der Musik Hochschule Köln / Wuppertal absolviert und diverse Stipendien erhalten. Langjährige Musik- und Hochschultätigkeit, Mitwirkung an Chor, Opern– und Orchesteraufführungen und viele unterschiedlichste Auftritte vom kleinsten Kulturverein bis zur Philharmonie prägen das professionelle Bild der Künstler. Weitere Konzerte führten sie nach Holland, Belgien, Schweiz, Frankreich, England und Spanien. 2015 folgte eine Einladung des Goetheinstituts zu einer Russlandtournee. Anlässlich des 30 Jahrestages des Mauerfalls begleitete das Essener Gitarrenduo in Berlin die offizielle Eröffnungsveranstaltung mit Angela Merkel, Frank Walter Steinmeier u. v. a. 2022 gründeten sie das Bernd Steinmann Quintett, mit dem sie am 06.07.2025 im Alten Bahnhof Kettwig auftreten werden. Eine weitere Facette des Essener Gitarrenduos ist ein Programm mit zwei Flamencotänzerinnen.

 Samstag, 05.04.2025, 19 Uhr, Gemeindehaus Haus Fuhr, Heckstr.16, 45239 Essen-Werden

 Kartenvorverkauf: schmitz. Die Buchhandlung, Tel. 0201 494640 oder an der Abendkasse. Eintritt € 25,-

www.essenergitarrenduo.de

 

 

 

André Caplet: „Le Miroir de Jesus“

Der Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V.

Les essences und

Sängerinnen von Chorwerk Ruhr

 laden herzlich ein zu

 André Caplets Meisterwerk „Le Miroir de Jesus“

unter Leitung von Önder Baloglu

 Unter den Zeitgenossen von Maurice Ravel und Claude Debussy war André Caplet eine der glänzendsten Begabungen. 1878 im französischen Le Havre geboren, machte er als Komponist und Dirigent Karriere, bevor er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig meldete. Ein Giftgasangriff, in den er geriet, hatte gesundheitlich so schwere Folgen, dass er bereits im Alter von 47 Jahren starb.

Kurz vor Ostern und nur wenige Tage vor dem 100. Todestag des Komponisten führen Mitglieder des Kammerorchesters Les essences und Sängerinnen von Chorwerk Ruhr nun das letzte große Werk aus seiner Feder auf. Le Miroir de Jesus (Der Spiegel Jesu), im Untertitel Mysterien des Rosenkranzes genannt, ist ein kammermusikalisches Oratorium für Mezzosopran, Frauenstimmen, Streicher und Harfe. Es gilt als eines der wichtigsten, leider halb vergessenen Vokalwerke des 20. Jahrhunderts. Basierend auf einer Dichtung von Henri Ghéron wird Jesu Leben aus Sicht der Jungfrau Maria erzählt. Drei Abschnitte widmen sich der Geburt, der Passion und der Auferstehung. Zu erleben ist dieses Juwel in der Evangelischen Kirche in Essen-Werden. Die Leitung hat der deutsch-türkische Geiger Önder Baloğlu, der sich intensiv mit der geistlichen Musik Europas auseinandersetzt: eine Facette gelebter kultureller Integration und eine Brücke zwischen Herkunft und Wahlheimat. Es singen Aurélie Franck (Mezzosopran) und drei weitere Sängerinnen des Chorwerk Ruhr. Freuen wir uns auf dieses eindrucksvolle Werk!

Tickets an der Abendkasse: 25 /15 Euro ermäßigt (Schüler u. Studierende)

12. April 2025, 18 Uhr, Ev. Kirche Werden, Heckstr. 54-56, 45239 Essen

Musik zur Marktzeit im Dezember

Tzvetanka Spruck – Orgel

Christian Heinrich Rinck (1770-1846)
Praludium und Fuge C-Dur

Mel Bonis (1858-1937)
Pastorale

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Nun komm, der Heiden Heiland, BWV 659
Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter, BWV 650

Robert Jones (geb. 1945)
In dulci jubilo
Angels from the Realms of Glory (Engel auf den Feldern singen)

Alexandre Guilmant (1837-1911)
Noël Alsacien

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Nachspiel

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im November

Chorkonzert des Kammerchors Nyklång

Leitung: ANNA GOEKE-PAGANETTI 

Gladjends blomster, Hugo Alven
Stars, Erik Esenvalds
Nachtlied, Max Reger
Run to you, Kevin Olusola
A hymn to the virgin, Benjamin Britten
Sleep, Eric Whitacre
The Tyger, Emil Radberg
Guten Abend, gut Nacht, Johannes Brahms / Giacomo Mezzalira

ANNA GOEKE-PAGANETTI

Anna Goeke-Paganetti leitet den Kammerchor an der Universität Bonn sowie den Kammerchor NyKlång, Essen-Werden und hat darüber hinaus 2024 die musikalische Gesamtleitung des Rodenkirchener KammerChor und Orchester übernommen. 2019 gründete sie ihr eigenes Ensemble, welches heute unter dem Namen TonKunstAtelier Köln auftritt. Mit ihren Ensembles entwickelt sie neue Konzertformate, in denen die Musiker:innen stärker mit dem Publikum interagieren und verbindet in ihren Programmen immer wieder improvisierte mit komponierter Musik.

 

Im Rahmen ihres Studiums bei Florian Helgath an der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie in Meisterkursen arbeitete und konzertierte sie mit dem Chorwerk Ruhr, dem Nederlands Kamerkoor, der Chorakademie des WDR-Rundfunkchores, dem BR- Rundfunkchor und dem Nova Era Vocalensemble Lissabon. Weitere Engagements führten sie u.a. zum Klangforum Heidelberg. 2023 erhielt die junge Dirigentin den 3. Preis der Internationalen Masterclass mit Dirigierwettbewerb in Marktoberdorf und ist darüber hinaus seit 2024 Stipendiatin im Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates. Seit 2024 ist sie mit ihren Ensembles regelmäßig auf dem Bonner Schumannfest zu Gast und hat im Sommer 2025 in der Kölner Philharmonie debütiert.

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im Oktober

Robert Maria Hogrebe – Orgel

präsentiert an der romantischen Walcker-Orgel folgende Werke:

Max Reger (1873-1916)
„Canzone“, op. 65,9

Franz Schmidt (1874-1939): „O, wie selig seid ihr doch, ihr Frommen“
(aus: Vier kleine Choralvorspiele)

Johannes Brahms (1833-1897): „O Welt, ich muß dich lassen“, op. 122,3
(aus: Elf Choralvorspiele)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): „Orgelsonate f-Moll“, op. 65, 1

 

Robert Maria Hogrebe, 1997 in Gelsenkirchen geboren, entdeckte als Jugendlicher seine Leidenschaft für das Orgelspiel. Als Schüler von KMD Andreas Fröhling erhielt er, auch im Rahmen seiner kirchenmusikalischen Ausbildung (C), wichtige Anregungen und Einblicke in den Bereich der zeitgenössischen Musik.

Nach einem Studium der Schulmusik mit den Fächern Orgel bei Prof. Margareta Hürholz und Klavier bei Prof. Paulo Álvares an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, begann Hogrebe dort im Jahr 2019 einen künstlerischen Bachelorstudiengang Orgel bei Prof. Mareile Krumbholz. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Organisten Dominik Susteck erhielt er außerdem weitere Einblicke in die Orgelmusik im 21. Jahrhundert sowie in Musik für Orgel und Elektronik.

Ein Studienaufenthalt im Jahr 2020/21 führte Hogrebe an die Franz-Liszt-Musikakademie Budapest, wo er bei Prof. Balázs Szabó und Prof. László Fassang wertvolle Impulse im künstlerischen Orgelspiel sowie im Bereich der Orgelimprovisation erhielt.

Seit 2023 studiert Hogrebe an der Hochschule für Musik und Theater München im Masterstudiengang Orgel, sowie Evangelische Kirchenmusik in den Klassen von Prof. Bernhard Haas und Prof. Martin Sander. Ein Erasmus Stipendium führte ihn im Frühjahr 2025 an die Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau, wo er zurzeit seine Orgelstudien bei Prof. Bartosz Jakubczak und Prof. Tomasz AdamNowak fortführt.

Robert Hogrebe besucht zudem regelmäßig Meisterkurse bei international renommierten Künstlern wie Hans-Ola Ericsson, Lorenzo Ghielmi, Thomas Ospital, Ben van Oosten und Olivier Latry.

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im September

Christian Sroka – Orgel

Christian Sroka, geboren 2002, hat mit sechs Jahren begonnen, Klavier zu spielen und betreibt dies seitdem mit großer Ambition. Dabei hat er bis zum Abitur 2021 viele Erfolge bis einschließlich auf Bundesebene bei Wettbewerben wie unter anderem Jugend musiziert und Lions-Musikpreis erzielen können, an Meisterkursen teilgenommen und umfangreiche Konzerterfahrung – etwa in der Philharmonie Essen – gesammelt, auch und mit besonderer Freude im Bereich der Kammermusik.
Bereits in sehr jungen Jahren entdeckte er die Orgel als Faszination, welcher er mit 19 Jahren endlich nachgab, indem er Unterricht bei Andreas Kempin nahm und daraufhin Ende 2022 die C-Ausbildung in Essen begann. Er hat an Orgel-Meisterkursen bei Sebastian Heindl und KMD Ruth Forsbach teilgenommen und beispielsweise an der Orgel im Konzerthaus Dortmund konzertiert. Im Frühjahr 2025 hat Christian Sroka die C-Ausbildung abgeschlossen – neben seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium verfolgt er das Thema Orgel und Kirchenmusik engagiert weiter.

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Allegro moderato maestoso, MWV 44

Johann Friedrich Ludwig Thiele (1816-1848)
chromatische Fantasie a-Moll

Louis Vierne (1870-1937)
‚Lied‘ aus den Pièces en style libre, Op. 31

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie G-Dur, BWV 572

Max Reger (1873-1916)
Toccata d-Moll aus Op. 59

Im Mittelpunkt stehen die chromatische Fantasie von Ludwig Thiele, einem seinerzeit in Berlin tätigen Konzertorganisten und Komponisten, der in die Orgelklasse August Wilhelm Bachs zu verorten ist und einen freien, epochenübergreifenden Stil gepflegt hat,

sowie das dreiteilige, am französischen Stil von Nicolas de Grigny orientierte „Pièce d’Orgue“ von Johann Sebastian Bach. Die in Bachs Gesamtwerk hervorstechende Komposition wird besonders interpretiert an der Walcker-Orgel von 1900.

Umsäumt werden diese beiden Werke von sich an der Orgel ausgesprochen anbietenden romantischen Klängen: kürzeren Stücken von Mendelssohn, Vierne und Reger.

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.

 

Musik zur Marktzeit im August

Silvan Meschke – Orgel

Max Reger (1873-1916) – Fantasie über BACH op. 46, 1

Johannes Brahms (1833-1897) – Fuge in as-moll WoO 8

Robert Schumann (1821-1856) – Studien für den Pedalflügel op. 56: Nr. 4, Innig

Max Reger – Fuge über BACH op. 46, 2

 

Eintritt frei – um Spenden für die Aufführung des Dreikönigs-Oratoriums von Helge Burggrabe am 13.12.2025 anlässlich des 125. Jubiläums von Kirche und Orgel sowie des 40. Vereinsjubiläums wird gebeten.